Die Digitalisierung geht an keinem Unternehmen spurlos vorbei. Auch die Beratungsbranche muss sich dabei neuen Herausforderungen stellen.
In einem eintägigen Workshop erarbeitete ich mit Unternehmensvertretern die Themen Kollaboration, Digital Transformation, New Work und Technologien.
Das Fazit: Eine neue Herangehensweise an Projekte und die Überarbeitung bestehender Arbeitsstrukturen innerhalb des Unternehmens.
Mit regionalen alkoholischen Getränken, verbindet man Emotion und Leidenschaft. Doch wie kann man diese Elemente optimal in die eigene Kommunikations- und Positionierungsstrategie übertragen? Gemeinsam mit einem Team aus Marketing- und Branding-Experten, durfte ich mich der Repositionierung eines preisgekrönten Destillerie Unternehmens widmen.
Mit regionalen Zutaten und einer idyllischen Lage, lag die zukünftige Markenstrategie beinahe auf der Hand und doch betrachtete jeder Mitarbeiter das Unternehmen mit anderen Augen und positionierte es so auf jedem Kommunikationskanal anders. Hier kamen wir ins Spiel. In einer halbjährigen Beratung, identifizierten wir die eigene Wahrnehmung der Destillerie und verglichen diese durch eine umfassende empirische Erhebung mit der Meinung der Kunden, Lieferanten und Partner. Durch die Kombination der Marktforschungsdaten mit Methoden wie der Limbic Map, der Positionierungsmatrix und dem Brand Egg entwickelten wir eine völlig neue Positionierungsstrategie für das Unternehmen, nach dem sie zukünftig ihre komplette Kommunikation ausrichten konnten.
Dabei konzentrierten wir uns nicht nur auf den Auftritt im Web, sondern auch auf Messe- und Eventstrategien, sowie Produktdesign. Am Ende entstand ein Positionierungsleitfaden mit allen zentralen Touch-Points des (potenziellen) Kunden.
Das Fazit: um wirklich zielgerichtet kommunizieren zu können, braucht es ein einheitliches Selbstverständnis bei allen Vertretern des Unternehmens; vom Geschäftsführer bis zum Werksstudenten.
Der Plattformökonomie gehört die Zukunft. Facebook, Airbnb oder Google zeigen, wie wichtig ein vernetzter und kollaborativer Austausch in der heutigen Zeit ist. Aus diesem Grund gehen auch immer mehr Startups auf die Suche nach Potenzialen in der Arbeitswelt der Zukunft.
Besonders die Kollaboration steht hier im Fokus. Mit einem jungen Gründungsteam habe ich über ein Jahr hinweg das Geschäftsmodell ihrer Plattform, die sich mit der Zukunft der Arbeit beschäftigte, optimiert und verfeinert.
Von der Observation, also der Identifikation der besten Potenziale auf dem Markt und beim späteren Nutzer, bis zum Kundeninterview begleitete ich die Gründer auf ihrem Weg zum Geschäftsmodell. Die Erkenntnisse wurden gesammelt und in wöchentlichen Sitzungen diskutiert und festgehalten. Auf Grundlage der Kundenbefragungen und der Marktrecherche konnten so im nächsten Schritt das Business Modell entwickelt und die USPs herausdefiniert werden. Auf dieser Grundlage wurden erste digitale Prototypen und Gespräche mit Partnern geführt.
Das Fazit: Die Gruppendynamik und der stetige Blick auf die Bedürfnisse des Kunden haben die Plattform des Unternehmens immer weiter geformt und das Geschäftsmodell reifen lassen.
Im Zuge eines Future Ideationworkshops ging ich mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf die Suche nach den Potenzialen im Bereich Digital Health. Ziel war es dem Unternehmen die Potenziale der Megatrends und Technologien zu verdeutlichen und neue Ideen zu generieren, die das Geschäftsmodell modernisieren und erweitern sollten.
Nach einer ersten Definition der Grundeigenschaften des Unternehmens und der Branche, ging es an die Defusion der einzelnen Trends. Welche Vor- und Nachteile bringen Bewegungen wie die Urbanisierung, die Vernetzung oder die Sharing Economy mit sich? Die Workshopteilnehmerinnen und –teilnehmer recherchierten und diskutierten über die Potenziale der Trends und kombinierten diese schließlich mit den zuvor definierten Eigenschaften des Unternehmens und der Branche.
In diesem Remixing Prozess entstanden völlig neue Ideen, die sich, aufbauend auf den Megatrends, schnell und zukunftsweisend auf das Geschäftsmodell anwenden lassen.
Das Fazit: Neue Ideen, die in der nächsten Phase ins Prototyping und die langfristige Konzeption gingen und so das Geschäftsmodell neu aufstellten und modernisierten.
Wie kann man im überfluteten Markt der Coaches überstehen? Man muss sich abheben und einen kreativen und anderen Weg gehen. Während die meisten Trainer und Coaches ihre Fähigkeiten, Leistungen und Zertifikate hervorheben, gehen die wenigsten auf den eigentlichen Empfänger ihrer Botschaften ein – den Kunden.
Gemeinsam mit dem Kunden entwickelten wir daher eine völlig neue, digitalgestützte Platzierung. Vom Webauftritt über soziale Medien bis zur Erschließung neuer potenzieller Zielgruppen und Märkte stellten wir das gesamte Geschäftsmodell auf den Kopf und dachten einmal in eine andere Richtung. Wir fragten uns, was im Kopf des Unternehmens, welches ein Coaching oder Training benötigt vorgeht, welche Pain-Points es empfindet und wie wir diesen Firmen helfen können. Die Platzierung des Mehrwerts und die persönliche und echte Kommunikation waren hier der Schlüssel zum Erfolg.
Das Fazit: Ein völlig neues Selbstverständnis und eine innovative, zeitgemäße und ansprechende Positionierung, die das Unternehmen im Dickicht der anderen Coaches und Berater hervorstechen lässt.
Wie sieht die digitale Zukunft der Bildung aus? Welche Rolle wird den Lehrkräften zuteil und wie können Technologien Schülerinnen und Schülern beim Lernen helfen?
Diesen Fragestellen stelle ich mich mit einer Gruppe von ungefähr 40 Lehrkräften bei einem Workshop zur Bildung 2030. Aufgabe war es, eine innovative Learning-Journey zu entwickeln, die den Lernenden eine Mischung aus technologischem und sozialen Wandel ermöglicht.
Als Grundlage erhielten die Lehrkräfte in Form eines Impulsvortrags einen Überblick über die Chancen und Möglichkeiten aktueller Trends. Von Megatrends, wie Health oder Algorithmisierung, bis hin zu technologischen Entwicklungen im Bereich Virtual Reality, Augmented Reality, künstliche Intelligenz und Wearables.
Im direkten Austausch ging ich mit den Lehrkräften aus 26 unterschiedlichen Ländern auf die Suche nach den Potenzialen der Trends und startete mit den einzelnen Gruppen die Entwicklung einer Future Learning Journey.
Die Ergebnisse waren beeindruckend. Von virtuellen Tutoren, die den Schülern bei der Lösung komplizierter Probleme halfen bis hin zu Wearables, die den Tagesablauf der Schüler optimieren und effizienter gestalten war alles dabei. Jedes Workshop-Team entwickelte selbstständig eine zukunftsweisende Journey des Schülers im Jahr 2030. Vom Aufstehen bis zum Schlafengehen, immer mit Blick auf die optimale Mischung aus analogem und digitalem Lernerlebnis.
Das Fazit: Die Lehrkräfte möchten neue Wege in ihrem Unterricht gehen und durch erste Prototypen und Experimente an ihren Schulen starten. Immer mit Blick auf den Menschen und die Nachhaltigkeit der neuen Technologien, wie sie betonten.
Das Thema Fachkräftemangel ist für viele Branchen ein wichtiges Thema. Der Recruiting Markt verändert sich dabei zunehmend und erfordert neue Impulse und Technologien.
In diesem eintägigen Workshop erarbeitete ich mit Vertretern der Personalabteilung innovative und neue Wege der Kandidatenansprache. Von der Optimierung bestehender Recruitment Prozesse bis zur Nutzung aktueller Innovationstechnologien wurden alle Prozesse der Candidate Journey im Detail betrachtet und optimiert.
Das Fazit: Ein völlig neues Verständnis des Recruiting und neue Strategien für den Bewerbungsprozess mittels innovativer Technologien und Methoden.